Vorstellung des Arbeitskreises Dorfgeschichte
Im Rahmen der Dorferneuerung in Burggen empfahlen seinerzeit die beteiligten Behörden die Gründung von Arbeitskreisen. Bei einer öffentlichen Sitzung der Dorferneuerung 1992 kam es dann zur Gründung von verschiedenen Arbeitskreisen, u.a. zu dem für Dorfgeschichte.
Die Behörden stellten zur Betreuung des Arbeitskreises die Historiker Brigitte Neubauer und Martin Ott zur Verfügung. Unter Anleitung dieser Fachleute nahm der Arbeitskreis die Arbeit auf und es wurde sehr schnell ersichtlich, dass es vorrangig darum gehen wird, sich die Geschichte unseres Dorfes selbst zu erarbeiten bzw. die vorhandenen Geschichtsforschungsergebnisse zu einem Überblick zusammen zu fassen.
Als eine der ersten Aufgaben wurde die Sichtung der vorhandenen Materialien erachtet. Eine Fülle von Archivalien der Gemeinde (s. Bilder unten) wurde dafür gesichtet, gelesen, übersetzt und zunächst grob geordnet. Unter Anleitung der Fachleute lernten wir, nach wissenschaftlichen Kriterien unsere Dorfgeschichte zu erarbeiten. Ziel war und ist es, die verschiedenen Quellen (Fotos, Texte, Urkunden, mündliche und schriftliche Überlieferungen, Schmeidel-Chronik etc.) in einem zeitgeschichtlichen Zusammenhang darzustellen und Verbindungen zwischen den dörflichen Ereignissen und den allgemeinen geschichtlich relevanten Entwicklungen herzustellen.
Neben den Archiven vor Ort ist die „Haus- und Familienchronik von Burggen“, die Johann Schmeidel nach jahrelanger, ehrenamtlicher Forschung erstellte, die wichtigste Quelle unserer Arbeit.
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Große Unterstützung und Hilfestellung erhielt der Arbeitskreis von Anfang an durch die Geschwister Josef und Georg Kirchhofer. Ihnen verdanken wir vor allem vielfältige und wertvolle mündliche Überlieferungen.
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