Erstmals lag die Organisation in den Händen von Martin und Michaela Rost. Das Ehepaar hat auch die Tour ausgewählt, die 22 Kilometer über malerische Fluren geht. Doch von malerisch war an diesem Sonntagmorgen wenig zu sehen. Starker Nebel schränkte die Sicht stark ein, für die vielen Teilnehmer jedoch kein Grund zum Jammern. Für diese stand beim gemeinsamen Ausritt die „Fachsimpelei“ im Vordergrund. Die Strecke führte von Burggen an den Höhen der Litzauer Schleife sowie an der Forchenmühle vorbei Richtung Haslach. Von Borzenwinkel aus ging’s im großen Bogen nach Burggen zurück.
Eine Attraktion für die Reiterinnen und Reiter war das Naturhindernis in Form zweier unterschiedlich hoher Baumstämme. Die Teilnehmerinnen fanden Gefallen, hatten sichtlich Spaß an dem Hindernis. So war zu beobachten, dass diese mehrmals hintereinander zum Sprung ansetzten. „Dieser Sprung kommt bei den Teilnehmern immer gut an“, erklärt Martin Rost, der mit der Wahl der Strecke ein gutes Händchen hatte. Dabei betont er die überaus gute Zusammenarbeit bei der Absprache mit den Landwirten, die ja für die Benutzung ihrer Wiesen „grünes Licht“ geben müssen.
hh